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Marokko – eine interkontinentale und ökumenische Partnerschaft für die Hilfe für Geflüchtete
Der Kirchenkreis Jülich und die Evangelische Kirche in Marokko (EEAM) sind seit 2010 durch eine Partnerschaft eng miteinander verbunden. Die evangelische Kirche von Marokko ist eine junge, afrikanische Kirche, die aus zwölf Gemeinden besteht. Die EEAM hat es sich zur Aufgabe gemacht, Geflüchteten, die in Marokko gestrandet sind, Hilfe und Unterstützung anzubieten.
Gemeinsam teilen wir unsere Hoffnung auf Gerechtigkeit und unseren Glauben an Gottes Menschenfreundlichkeit, insbesondere für Benachteiligte.
In unserer Partnerschaft sind beiden Seiten Gebende und Nehmende, Lehrende und Lernende.
Wir sind solidarisch verbunden in unserem Einsatz für Geflüchtete. Wir begegnen uns auf Augenhöhe und bringen den Ratsuchenden und Hilfsbedürftigen Wertschätzung entgegen.
Als Evangelischer Kirchenkreis Jülich stellen wir uns unserer Verantwortung als Europäer*innen: die von Europa ausgehenden, teilweise illegalen und menschenrechtsverletzenden Abwehrmaßnahmen gegen Migrant*innen und Geflüchtete aus Afrika werden auch in unserem Namen und aus unseren Steuergeldern finanziert.
Erfahren Sie mehr zu unseren Projekten Nothilfe, Beratung, berufliche Qualifizierung, Mikroprojekte, Stipendien.
In einem ökumenischen Projekt mit der katholischen Kirche von Marokko unterstützen wir unbegleitete Kinder und Jugendliche in Oujda. Viele von ihnen sind ohne Eltern geflohen und stranden in Marokko. Sie sind zwischen 7 und 18 Jahre alt und erhalten im Rahmen des Projektes Nothilfe, Sicherheit, Beschulung und Beratung. Erfahren Sie mehr zum Projekt „Vivre l’espoir – Hoffnung leben“.
Zum Hintergrund:
Immer mehr Menschen flüchten aus Sub-Sahara-Afrika aufgrund von Verfolgung, kriegerischen Auseinandersetzungen, fehlender Lebensgrundlage und Armut.
In Marokko gibt es für sie keinerlei staatliche Unterstützung. Sie leben auf der Straße und sind auf Betteln, Prostitution oder Diebstahl angewiesen.
Sie sind physisch und psychisch am Ende. Was die Geflüchteten erwartet, sind Repressalien und Gewalt durch die Polizei. Mafiöse Organisationen fangen sie an der Grenze ab und erpressen sie.
Diese Lebenssituation, von Marokko und Europa verursacht, ist verantwortlich dafür, dass den gestrandeten Menschen ihre Würde, Geld und Freiheit geraubt werden. Erfahren Sie hier mehr zu den politischen Hintergründen.
Wir laden Sie herzlich ein, sich mit Spenden an unserer Partnerschaft zu beteiligen.
Pfarrer Jens Sannig
Superintendent Kirchenkreis Jülich
Hintergrund: Geflüchtete in Marokko
Die Flüchtlingszahlen in Marokko sind in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen. Der Fluchtweg Nordafrika – Italien ist kaum mehr nutzbar, u.a. weil das Mittelmeer sehr streng kontrolliert wird.
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Projekte
Die Partnerschaft mit der Evangelischen Kirche in Marokko gemeinsam mit dem Evangelischen Kirchenkreis Jülich und anderen Organisationen ermöglicht die spendenbasierte Finanzierung verschiedener Projekte.
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Spenden und Finanzen
Unsere Arbeit wird finanziert von internationalen und ökumenischen Hilfsorganisationen und Eigenmitteln des Kirchenkreises. Da die Finanzierung immer nur für ein Jahr möglich ist, sind wir auf die Hilfe durch Spenden und Kollekten angewiesen.
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Berichte aus Marokko
Regelmäßig fahren Delegierte aus dem Kirchenkreis Jülich nach Marokko, um sich vor Ort zu informieren und um neue Impulse zu sammeln für die Arbeit des Marokko-Ausschusses des Kirchenkreises Jülich.
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Öffentlichkeitsarbeit
SPENDEN
Wir laden herzlich ein, sich mit Spenden an unserer Partnerschaftsarbeit zu beteiligen.
Spendenkonto:
Ev. Verwaltungsamt Jülich
KD-Bank
BIC: GENODED1DKD
IBAN: DE75 3506 0190 1010 1870 16
Kennwort: „Flüchtlingsarbeit Marokko“ oder „Stipendien Marokko“ oder „Vivre l’éspoir“