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Schöpfungsspiritualität – Natürlich auf Gottes Spuren
Schöpfung erleben: Mit Händen und Herz, mit Haut und Haaren – und mittendrin Gott begegnen!
"Gott kann nicht geschaut werden, sondern wird durch die Schöpfung erkannt."
Hildegard von Bingen (12.Jh.)
Bäume klatschen in die Hände, die Winde erzählen von der Gottheit, Wildkatze und Fische loben sie. Gott selbst segnet Tiere und macht sie zu Gefährt:innen für uns Menschen. Und am Ende aller Tage werden Löwe, Mensch und Panther wieder vegan sein :-): Geschwisterliches Leben auf Augenhöhe. Selbst Luther kann sich den Himmel nicht mehr ohne seine geliebte Hündin vorstellen – auch wenn sie dann goldene Haare aus Perlen haben wird (was ich mir allerdings zum Kuscheln ziemlich unbequem vorstelle… :-D).
Die Geistkraft des Lebens ist nicht an Kirchenmauern gebunden, sagt die Bibel. Sie durchdringt Baum und Vogel und Stein und Reh – alle erzählen von ihr. Oder mit den Worten mancher Menschen heute gesagt: „Wenn ich Gott nah sein will, gehe ich in den Wald.“
Und genau das tun wir bei „Natürlich auf Gottes Spuren“. Wir gehen raus in die Natur. Bei jedem Wetter, denn alles gehört zum Leben dazu. Wir geben der Sehnsucht Raum, den Geist des Lebens in allem Lebendigen zu spüren, das gemeinsam mit uns die Erde bevölkert.
„Natürlich auf Gottes Spuren“, das heißt:
Hinfühlen. Mich selbst in der Verbindung zur Schöpfung und zu anderen Menschen spüren.
Gemeinschaft und Verbundenheit im Erleben entdecken.
Mich von der Ruhe der Natur finden lassen und die Gedankenkreise stoppen: Im Hier und Jetzt, Körper und Seele vereint.
Zuhören und die Weisheit der Lebewesen um mich herum aufnehmen – und meinen ureigenen Weg mit dem Leben, mit Gott und der Welt zu finden.
...und Räume öffnen sich, in denen die Geistkraft von Leben und Liebe auch uns erfasst...
Kleine Anmerkung:
Warum ich lieber von der „Geistkraft“ rede als sie „Gott“ zu nennen:
...Die Buchstaben G-O-T-T sind nur unser Bild, mehr nicht. Gott hat keinen Namen, lässt sich nicht durch Definitionen einengen. „Ich bin, der ich bin“ – so heißt er einmal. Nicht die Buchstaben sind wichtig, sondern das, was hinter dem Vordergründigen steht…
...Immer wieder sind mir Menschen begegnet, die mit dem Wort „Gott“ nichts Wohltuendes mehr verbinden – und manchmal sogar verletzende Erfahrungen gemacht haben. Ich möchte, dass Menschen die Freiheit haben, eigene Worte und Bilder zu finden...
...Der Geist des Lebens gibt sich Menschen auf tausenderlei verschiedene Art zu spüren. NIEMAND hat das Recht, darüber zu richten, was „richtig“ oder „falsch“ sei...
...Es geht ums Sein – und um Gemeinschaft im Erleben. Wir erleben immer wieder: Dabei verlieren Differenzen ihre zersetzende Bedeutung…
Ich freue ich mich auf alle Menschen, die kommen und Räume suchen, um Leben zu spüren.
Infoflyer (PDF)
Die Zusammenarbeit mit Eseln ist erst einmal aufgeschoben - aber nicht aus dem Blick geraten.
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Natürlich auf Gottes Spuren
Pfarrerin Yara Hornfeck
Tel.: 0170/1872345 (Whatsapp)
E-Mail: yara.hornfeck@ekir.de