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Fachkenntnis, Empathie, Gelassenheit und Humor – Gaby Bügler als Mitarbeiterin des Jugendreferates verabschiedet

Superintendent Jens Sannig begrüßte Kolleg*innen und Weggefährt*innen von Gaby Bügler zur Feier ihres Abschiedes aus dem Dienst beim Kirchenkreis Jülich.

Von links: Sabine Mack-Bettge (Sekretariat Jugendreferat); Sabrina Gedaschke (Mobile Jugendarbeit Gangelt); Sibilla Maria Gärtner (Leiterin Jugendreferat); Gaby Bügler; Hannah Wessel und Varinja Mijou Wirtz (beide Mobile Jugendarbeit Linnich)

Seit 2012 sei man in guter Zusammenarbeit eng verbunden gewesen. „Du warst eine gefühlte Ewigkeit beim Kirchenkreis.“ Sie habe Jugendarbeit mit viel Herz, Leidenschaft, Engagement und Mut betrieben – dabei immer souverän und unaufgeregt. Sie sei dabei mit den Kirchengemeinden gut im Gespräch gewesen. Jetzt gehe sie in den Ruhestand und in die Geschichte des Kirchenkreises Jülich ein. Er dankte ihr herzlich für ihren Dienst und wünschte ihr Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg.

Sibilla Maria Gärtner, Leiterin des kreiskirchlichen Jugendreferates, ließ die beruflichen Stationen des Lebensweges von Gaby Bügler Revue passieren. Immer habe sie für und mit Menschen verschiedener Altersgruppen gearbeitet, bevor die Dipl. Sozialpädagogin dann 2012 im Jugendreferat anheuerte. Zusätzlich ausgebildet im Bereich Social Groupwork, habe sie z.B. Sitzungen der Regionalen Arbeitsgemeinschaft (RAG) der Jugendmitarbeiter*innen im Kirchenkreis mit großer Gelassenheit mitgestalten können. „Noch heute frage ich mich, was das Geheimnis dieser Gelassenheit ist? Vielleicht der Griff zu Schokolade und Kuchen, den wir oft getätigt haben im Peter-Beier-Haus, eine Strategie, um cool zu bleiben, wenn es wichtig war?“

Die Jugendleiter*innen, die sie viele Jahre begleitet habe, seien ihr eine Herzensangelegenheit gewesen. Streetsoccer-Turniere hätten für viele fröhliche Gesichter von Jugendlichen gesorgt. „Was viele besonders zu schätzen wussten, war, dass du empathisch warst und für jede/jeden ein offenes Ohr hattest. … Gerade in Krisen hattest du stets ein besonderes Verständnis und hast dir Zeit genommen.“

Ihren Humor und ihr ausgelassenes Lachen sei eine willkommene Hilfe gerade auch an stressigen Tagen im Jugendreferat gewesen. Und sie schloss: „Wir wünschen dir für den nächsten Lebensabschnitt alles Gute, vor allem Gesundheit und viel Zeit für die Dinge, die dir am Herzen liegen!“

Uschi Hensen, Diakoniechefin im Kirchenkreis, dankte ihrer Kollegin aus dem Jugendreferat für gute und oft erfrischend humorvolle Begegnungen. Zur „Diakonie-Survival-Tasche“ mit überlebensnotwendigen Dinge gehöre auch eine Tasse mit der Aufschrift: „Handeln Ehrensache – trau dich jetzt, deine Träume zu leben!“ Das sei ein gutes Motto für den beginnenden Ruhestand. Mit einem irischen Segenswunsch verabschiedete sie die Neurentnerin.

Pfarrerin Susanne Rössler überbrachte den Dank der Evangelischen Gemeinde zu Düren, insbesondere für die Unterstützung der Offenen Jugendarbeit in Nörvenich. Verwaltungschef Jens Wasilewski dankte im Namen des Verwaltungsamtes der „verlässlichen Ansprechpartnerin“ für die gute Zusammenarbeit. Sebastian Richter überbrachte zusammen mit seiner Kollegin Kristina Leimbach-Goerlt die Grüße und den Dank der Evangelischen Landesarbeitsgemeinschaft Offene Türen in Nordrhein-Westfalen ELAGOT.

Gaby Bügler schließlich bedankte sich herzlich bei allen, die der Einladung zur ihrer Verabschiedung gefolgt waren. Beim anschließenden Beisammen gab es ausreichend Gelegenheit zum Gespräch und zum Austausch von Erinnerungen. Es wurde viel gelacht.

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© Text und Foto: Johannes de Kleine, Kirchenkreis Jülich