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Marokko – eine interkontinentale und ökumenische Partnerschaft für die Hilfe für Geflüchtete

Der Kirchenkreis Jülich und die Evangelische Kirche in Marokko (EEAM) sind seit 2010 durch eine Partnerschaft eng miteinander verbunden. Gemeinsam teilen wir unsere Hoffnung auf Gerechtigkeit und unseren Glauben an Gottes Menschenfreundlichkeit, insbesondere für Benachteiligte.

In unserer Partnerschaft sind beiden Seiten Gebende und Nehmende, Lehrende und Lernende.

Wir sind solidarisch verbunden in unserem Einsatz für Geflüchtete. Wir begegnen und auf Augenhöhe und bringen den Ratsuchenden und Hilfsbedürftigen Wertschätzung entgegen.

Als Evangelischer Kirchenkreis Jülich stellen wir uns unserer Verantwortung als Europäer*innen: die von Europa ausgehenden, teilweise illegalen und menschenrechtsverletzenden Abwehrmaßnahmen gegen Migrant*innen und Geflüchtete aus Afrika werden auch in unserem Namen und aus unseren Steuergeldern finanziert.

Wir laden Sie herzlich ein, sich mit Spenden an unserer Partnerschaft zu beteiligen.


Pfarrer Jens Sannig
Superintendent Kirchenkreis Jülich


Die Evangelische Kirche von Marokko (EEAM) ist...

...eine junge, afrikanische Kirche, die aus zwölf Gemeinden besteht. Die EEAM hat es sich zur Aufgabe gemacht, Geflüchteten, die in Marokko gestrandet sind (siehe auch Hintergrund), Hilfe und Unterstützung anzubieten.

Partnerschaftsvertrag EEAM-Kirchenkreis JülichDen Text des am 14.11.2010 abgeschlossenen Partnerschaftsvertrages finden Sie hier.

Die Partnerschaft gemeinsam mit dem Evangelischen Kirchenkreis Jülich und anderen Organisationen ermöglicht die spendenbasierte Finanzierung verschiedener Projekte:

Wir bieten:

  • Nothilfe: Essen, Kleidung, einen sicheren Schlafplatz, medizinische Versorgung, Planen für Zelte
  • Ergebnisunabhängige Beratung (Weiterwanderung, Integration in Marokko, Rückkehr ins Herkunftsland)
  • Berufliche Qualifizierung für die Zukunft
  • Mikroprojekte für den Start ins Berufsleben in Marokko nach der beruflichen Qualifizierung
  • Stipendien für afrikanische Studierende, deren Finanzierung ausfällt. Viele Studierende engagieren sich ihrerseits in der Nothilfe für die Geflüchteten

Projekt Vivre l’éspoir – Hoffnung leben

In einem ökumenischen Projekt mit der Katholischen Kirche von Marokko unterstützen wir unbegleitete Kinder und Jugendliche in Oujda. Viele von ihnen sind ohne Eltern geflohen und stranden in Marokko. Sie sind zwischen 7 und 18 Jahre alt und erhalten im Rahmen des Projektes Nothilfe, Sicherheit, Beschulung und Beratung. Erfahren Sie mehr zum Projekt „Vivre l’espoir – Hoffnung leben“.
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Hintergrund: Geflüchtete in Marokko

Die Flüchtlingszahlen in Marokko sind in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen. Der Fluchtweg Nordafrika – Italien ist kaum mehr nutzbar, u.a. weil das Mittelmeer sehr streng kontrolliert wird.
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Spenden und Finanzen

Unsere Arbeit wird finanziert von internationalen und ökumenischen Hilfsorganisationen und Eigenmitteln des Kirchenkreises. Da die Finanzierung immer nur für ein Jahr möglich ist, sind wir auf die Hilfe durch Spenden und Kollekten angewiesen.
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Berichte aus Marokko

Regelmäßig fahren Delegierte aus dem Kirchenkreis Jülich nach Marokko, um sich vor Ort zu informieren und um neue Impulse zu sammeln für die Arbeit des Marokko-Ausschusses des Kirchenkreises Jülich.
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Öffentlichkeitsarbeit

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SPENDEN

Wir laden herzlich ein, sich mit Spenden an unserer Partnerschaftsarbeit zu beteiligen.

Spendenkonto:
Ev. Verwaltungsamt Jülich
KD-Bank
BIC: GENODED1DKD
IBAN: DE75 3506 0190 1010 1870 16
Kennwort: „Flüchtlingsarbeit Marokko“ oder „Stipendien Marokko“ oder „Vivre l’éspoir“

 

ANSPRECHPARTNER

Hans-Joachim Schwabe
Am Evangelischen Friedhof 1
52428 Jülich
hans-joachim.schwabe@ekir.de

Telefon Sekretariat: 
02461 / 9748-31